Vorbereitung

Vorbereitung


Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Deutschland empfiehlt den Bürgern, sich auf mögliche Katastrophen vorzubereiten und Vorräte anzulegen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um für Notfälle gerüstet zu sein und in der Lage zu sein, sich selbst über einen gewissen Zeitraum selbst zu versorgen.


Das BBK empfiehlt, einen Vorrat an Lebensmitteln anzulegen, der mindestens für zehn Tage reicht. Dies sollte sowohl haltbare Lebensmittel enthalten, wie etwa Konserven, haltbare Milchprodukte und Trockennahrung, als auch ausreichend Trinkwasser. Pro Person sollten ca. 14 Liter Wasser eingelagert werden.

Eine genaue Auflistung finden Sie hier!


Des Weiteren empfiehlt das BBK, ausreichend Medikamente, Verbandsmaterial und wichtige Dokumente wie Ausweise, Versicherungsunterlagen und Notfallkontakte griffbereit zu haben. Es ist auch ratsam, eine Notfallapotheke vorzuhalten und diese regelmäßig auf ihre Aktualität zu überprüfen.


Zusätzlich zu den Vorräten ist es wichtig, einen Notfallplan für die Familie zu haben. Dieser sollte unter anderem Informationen zur Kontaktaufnahme und einem möglichen Treffpunkt im Notfall beinhalten. Es ist auch ratsam, sich über mögliche Gefahren- und Evakuierungspläne der eigenen Region zu informieren.


Darüber hinaus empfiehlt das BBK, ein batteriebetriebenes Radio oder einen batteriebetriebenen Radiowecker zu haben, um im Notfall auf dem Laufenden bleiben zu können. Eine Notfalltaschenlampe, Ersatzbatterien und ein Erste-Hilfe-Set sollten ebenfalls zur Grundausstattung gehören.


Es ist wichtig, die Vorräte regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufüllen. Zudem empfiehlt das BBK, sich über weitere Maßnahmen und Empfehlungen zu informieren, die speziell für die eigene Region gelten können.


Die Vorbereitung auf Katastrophen und die Bereitstellung von Vorräten sind wichtig, um in Krisensituationen selbstständig handeln zu können. Sie tragen dazu bei, die Auswirkungen von Katastrophen auf das persönliche Wohlbefinden und die Sicherheit zu minimieren. Informationen und weitere Ressourcen zu diesem Thema können auf der Website des BBK gefunden werden.


Hier ist eine Auflistung von Empfehlungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für die Vorratshaltung in Notfällen:


Lebensmittelvorräte:

  • Haltbare Lebensmittel wie Konserven, getrocknete Nahrungsmittel, Nüsse, Müsli, Reis, Nudeln, Kartoffelpüree
  • Haltbare Milchprodukte wie Kondensmilch oder Milchpulver
  • Wasser in Flaschen oder Kanistern (ca. 14 Liter pro Person)
  • Energieriegel und Snacks
  • Trockenfrüchte und Nüsse
  • Süßigkeiten (als Energiespender)
  • Teelichter und Camping-Kocher zum Erhitzen von Wasser und Lebensmitteln


Hygieneartikel:

  • Toilettpapier
  • Feuchttücher
  • Einweggeschirr und Besteck
  • Reinigungsmittel für Haushalt und Körperhygiene


Haushaltsartikel:

  • Batterien (für Radio, Taschenlampe, etc.)
  • Knicklichter und Feuerzeuge
  • Taschenlampe und Ersatzlampen
  • Feuerlöscher
  • Plastikbeutel und Müllbeutel
  • Klebeband


Medizinische Vorräte:

  • Medikamente (für den individuellen Bedarf, bitte Rücksprache mit dem behandelnden Arzt)
  • Verbandsmaterial (Pflaster, sterile Kompressen, etc.)
  • Desinfektionsmittel und Handschuhe
  • Fieberthermometer


Sonstiges:

  • Wichtige Dokumente (Ausweise, Versicherungspolicen, Telefonnummern)
  • Bargeld (kleine Scheine und Münzen)
  • Notfallkontakte (Familie, Freunde, Ärzte)
  • Landkarten und Informationen zur eigenen Region


Bitte beachte, dass die genannten Mengen und Produkte individuell angepasst werden können. Es ist auch wichtig, die Vorräte regelmäßig zu überprüfen und auf ihre Haltbarkeit zu achten. Überprüfe regelmäßig Medikamentenbestände und aktualisiere die Vorräte bei Bedarf.

Es ist ratsam, sich auf der Webseite des BBK oder anderen offiziellen Quellen über aktuelle Empfehlungen zur Vorratshaltung und Krisenvorsorge zu informieren.

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